Was lässt Du weg, um Dein Vorhaben umzusetzen?

Dein Leben selbst zu gestalten bedeutet kontinuierliche Weiterentwicklung sowohl Deiner Person als auch Deiner Vorhaben. Ich bin fast geneigt zu sagen: „Ob Du willst oder nicht….“ 😉

Manche Dinge geschehen dabei tatsächlich „einfach so“, durch mehr oder weniger natürliche Anpassungen und kleinschrittiges Wachstum. Andere Entwicklungen brauchen mehr Aufwand und Energie, vor allem wenn Du bewusst eine bestimmte Veränderung herbeiführen möchtest.

Für mich zeigt sich immer wieder:

Eine gezielte Veränderung lässt sich am besten in einem klar umrissenen Vorhaben realisieren.

Das ist einfacher als etwas eher Nebulöses wie „besser, häufiger, weniger, mehr, dauerhafter, o.ä.“ anzustreben.

Wähle immer nur ein Teilprojekt aus, setze dieses um und mach danach das nächste

Wenn Du also etwas verändern willst, beginnst Du am besten damit, Dir ein überschaubares Projekt vorzunehmen.

Das Projekt sollte klar umrissen sein und nur einen Teil dessen beinhalten was Du im Endeffekt, also meistens erst in ein paar Jahren, erreicht haben willst.

Von Anfang an gleich alles zu wollen und sofort die große, „endgültige“ Lösung anzustreben ist nicht empfehlenswert. Das führt in aller Regel zu Blockaden, Überforderung, Verzettelung.

Das häufigste Problem sind zu viele Ideen, nicht zu wenige.

Das setzt voraus, dass Du ein Vorhaben auswählst. Es muss also eine Entscheidung her, denn alles und am besten gleich, geht nun mal nicht. 😉

Ein wirklich hilfreicher Aspekt, um eine Entscheidung zu treffen ist, Dir vorher klar zu machen, was es nicht sein soll. Denn häufig ist es so, dass uns nicht die Ideen fehlen, sondern wir – im Gegenteil – zu viele Ideen haben.

Übung für leichtere Entscheidungen: Was willst Du nicht mehr?

Halte bewusst inne, schau zurück auf das was war und ziehe eine vorläufige erste Bilanz (bspw. Deines letzten Jahres). Schätze ab, ob Du es für Dich ein gutes Jahr war. Bedenke dabei: Nicht alles liegt in unserer Macht oder lässt sich von uns bestimmen und regeln.

Überlege Dir anschließend, was Du nicht mehr willst, wovon Du weniger willst, was Du vielleicht komplett abschneiden oder zurücklassen willst.

Nimm Dir Zeit, das zu reflektieren.

Du musst Dich dabei nicht gleich entscheiden, aber mach Dir erste Gedanken dazu.

Wenn es Dir hilft, beginne damit Dir bewusst zu machen, welche Veränderungen die Arbeit an Deinen Vorhaben in Deinem Leben bereits eingeleitet oder bewirkt hat.

Diese Erkenntnisse werden Dir im nächsten Schritt helfen, eine Entscheidung zu treffen, welches Vorhaben Du umsetzen möchtest.

Deine Dagmar Ruth


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