ein visionäres Vorhaben ganzheitlich vorbereiten

Möchtest Du Dein Leben verändern und Dich als Person weiterentwickeln?

Was auch immer Du vorhast, es wird ein für Dich neues, visionäres Vorhaben sein und das ist immer eine gewisse Herausforderung. Je besser und ganzheitlicher Du Dich vorbereitest, desto besser wird es Dir gelingen.

Wenn Du also mit dem Gedanken spielst etwas grundlegend zu verändern, dann leg nicht gleich los sondern bereite erst mal die Basis für alle weiteren Überlegungen und Handlungen.

Bereite Dein Projekt vom Großen zum Kleinen vor

Ein richtig guter Weg, Dich auf neuem und damit unbekanntem Terrain zu bewegen ist, große Herausforderungen erst mal klein zu machen und schrittweise vorzugehen.

Beginne damit, Dein Vorhaben zuerst einmal grob zu skizzieren und ins große Ganze einzuordnen.

So bekommst Du möglichst viel Klarheit darüber „wo´s hingehen soll“, Dein Vorhaben läuft nicht Gefahr als Wunschtraum auf dem Papier zu verbleiben und Du erhöhst Deine Chancen, weder im Planen noch in auftretenden Schwierigkeiten steckenzubleiben.

„Große Herausforderungen klein machen und schrittweise vorangehen, verbessert die Chancen dran, statt stecken zu bleiben!“

Dagmar Ruth Vogel

Diese drei vorbereitenden Übungen helfen Dir, Dein Projekt umfassend vorzubereiten.

Zuerst: Sortiere Deine Gedanken

Lass Deine Gedanken fließen.

  • Was beschäftig Dich aktuell?
  • Welche (vagen) Pläne hast Du derzeit?
  • Was würdest Du gern verändern?
  • Welchen Teil Deines Lebens soll das betreffen?

Schreibe ganz allgemein Deine Gedanken auf. Danach skizziere grundlegend Dein Vorhaben.

  • Welches visionäre Vorhaben schwebt Dir vor?
  • Welche Wünsche, Ideen und Träume schwirren in Deinem Kopf und Deinem Herzen herum?
  • Was willst Du verändern und erreichen?
  • Welche Gefühle löst das bei Dir aus?

Geh´ nicht zu analytisch oder kopfgesteuert an die Sache ran. Schwelge eher in Wunschträumen und schaffe so die Verbindung zu Deinen Gefühlen.

Diese emotionale Basis ist wichtig für Deine Motivation, der Kopf kommt noch „früh genug“ ins Spiel. 😉

Als zweites: Schließe aus, was es nicht sein soll

Etwas zu verändern setzt voraus, dass Du ein Vorhaben auswählst. Es muss also eine Entscheidung her, denn alles und am besten gleich, geht nun mal nicht. 😉

Ein hilfreicher Aspekt, um einen Entscheidung zu treffen ist, Dir vorher klar zu machen, was es nicht sein soll.

Denn häufig ist es so, dass uns nicht die Ideen fehlen, sondern wir – im Gegenteil – zu viele Ideen haben.

In meinem Artikel Was lässt Du weg, um Dein Vorhaben umzusetzen? beschreibe ich Dir, wie Du für diesen Schritt am besten vorgehst.

Zum Dritten: Bring alles zusammen und „mach es rund“

Mit dieser zusammenfassenden Reflexionsfrage kannst Du Dein visionäres Vorhaben dann „rund machen“:

Angenommen, es hat sich in ca. 2 Jahren mit Deinem Vorhaben alles so entwickelt, wie Du es Dir wünschst und vorstellst. Was hat sich dann grundlegend verändert?

  • Wovon hast Du weniger in Deinem Leben?
  • Was beschäftigt oder belastet Dich weniger? (Tätigkeiten, Menschen, Dinge, Gefühle, Zweifel, Zwänge usw.)
  • Wovon hast Du deutlich mehr in Deinem Leben?

Nimm Dir dafür ungestört Zeit, begib Dich an Deinen Lieblingsplatz und schreibe einfach mal alles auf, was Dir dazu einfällt und „aus Dir raus will“. Völlig unzensiert und frei, ohne lange zu grübeln oder nachzudenken.

Was Dir zusätzlich helfen kann: Frag Dich (gerne auch mehrmals hintereinander) „Wozu?“ Du Dein Vorhaben verwirklichen willst. Frag „Wozu?“ und nicht „Warum?“, das liefert Dir bessere, weil tiefgründiger und motivierende Antworten.

Lass ein wunderschönes, strahlendes Zukunftsbild vor Deinem inneren Auge entstehen.

Jetzt kannst Du entscheiden, welches visionäre Vorhaben Du umsetzen willst.
Deine Dagmar Ruth